Blumen steigern das Wohlbefinden

Die Meinung über Blumen im Schlaf- oder gar Krankenzimmer ist noch immer kontrovers. Doch ihre Vorzüge überwiegen bei weitem:

Pflanzen und Blumen im Haus machen Freude und steigern das Wohlbefinden. Besonders auf ans Bett gefesselte Patienten oder Senioren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, wirken sie belebend. Auch in Wohnungen oder Büroräumen bewirken Pflanzen und Blumen viel Gutes. In der dunkleren Jahreszeit hungert fast jeder nach Grün und üppiger Blütenpracht. Deswegen sind Pflanzen oder Blumensträuße auch in jeder Situation ein ideales Geschenk. Selbst auf weite Entfernung lassen sich Freundschaft, Liebe, Genesungswünsche und Anteilnahme mit Blumen wunderbar ausdrücken: Blumenversand per Internet bietet hier viele kreative Möglichkeiten.

Neuere Untersuchungen beweisen, dass Pflanzen im Zimmer bei deren Bewohnern Mattigkeit, Kopfschmerzen oder Hautprobleme lindern.

Ein Grund dafür ist sicher, dass Pflanzen unter dem Einfluss von Tageslicht Photosynthese betreiben und dabei Sauerstoff produzieren. Viele Pflanzen wie beispielsweise Efeu oder Grünlinlien haben sich zusätzlich als echte Schadstoffvernichter erwiesen. Sie absorbieren nicht nur Kohlendioxid, sondern auch Formaldehyd, Benzol oder Trichloräthylen. Grundsätzlich sind alle Pflanzen in der Lage, strapazierte und verbrauchte Raumluft, beispielsweise in Büros, zu reinigen.

Eine amerikanische Studie dokumentierte, dass Krankenhauspatienten schneller gesund wurden, wenn sie von Blumen umgeben waren. Der Blutdruck sank, die Patienten waren ruhiger und gelassener.

Skeptiker führen insbesondere gegen Pflanzen in Krankenzimmern einige Argumente an:

• Blumen duften zu stark
• in Topferde oder einer Hydrokultur können Bakterien oder Schimmelpilze siedeln
• Pflanzen, auch Schnittblumen, verbrauchen nachts Sauerstoff

Wenn Empfindlichkeiten bekannt sind, sollte man bei der Auswahl des Blumenstraußes auf möglichst geruchlose Arten achten. Beratung dazu gibt es im Blumenfachhandel. Schädlich sind selbst intensiv duftende Blüten nicht.

Das Einatmen von Schimmelpilzsporen, wie sie vor allem in älteren Hydrokulturen oder Pflanzsubstraten gedeihen, kann für empfindliche Patienten tatsächlich ein Problem darstellen. Eventuell vorkommende Bakterien sind allerdings nur für Kranke mit extrem schwacher Immunabwehr gefährlich. In Krankenhäusern werden Topfpflanzen aus diesen Gründen abgelehnt oder zumindest nachts entfernt. Hier sind Schnittblumen das Mitbringsel der Wahl.

Der befürchtete nächtliche Sauerstoffverbrauch ist gering. Um nachts einem schlafenden Menschen die „Luft zum Atmen“ zu rauben, müssten die Pflanzen riesig oder der Raum winzig und hermetisch abgeschlossen sein. Alles in allem sorgen Pflanzen stets für eine positive Gesamtbilanz beim Raumklima.

Aber Blumen haben auch einen anderen Zweck. Sie bereiten Freude, wenn man sie verschenkt. Bei www.blume2000.de können Sie Blumen online bestellen und ihrem Liebsten eine Freude bereiten.